Die Sonne des Junis sie scheint so zart
Und wegrasiert der zwei-Tage Bart
Ich frag mich was quetscht da nur mein Gemüt
Wo um mich rum alles so leuchtend blüht
Japanischer Flieder und Buschwindros
Wie kann man da Trübessal blasen bloß?
Die Liebste ist ferne das ists was schmerzt
Die Liebste, die so gern man drückt und herzt
Die Liebste sie kann wohl nicht bei mir sein
Mit ihren gar lieblichen Wängelein
Die Zeit die wird kommen, das
scheint gewiß
Wenn die Herzallerliebste stets bei mir ist
Und sei es im Himmel in ferner Zeit
Ich bin gern zu warten ein Leben bereit.
Jetzt hör ich die Sänger in BaumesKron
Beim Final des Konzertes da sind sie schon
Die Gedanken sie fliegen denn sie sind frei
Sind bei Dir im Liebestanz – nur wir zwei
Wir zwei wehn im Wirbel des Lebenswinds
Wir drehn uns und jauchzen in Art des Kinds
Sind Kinder der Erde gehörn dazu
Wie Himmel und Meere, wie Läuten und Ruh